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Weinbau

Der Weinbau ist im Gemeindegebiet voller Tradition. Besonders das Bullenheimer Paradies und der Ippesheimer Herrschaftsberg sind sehr bekannt.

© Markt Ippesheim

Die Weinlagen "Ippesheimer Herrschaftsberg" und "Bullenheimer Paradies" sind weithin bekannt und stehen in einer langen Tradition. An den südlichen Ausläufern des Naturparks Steigerwald wird nachweislich bereits seit dem Jahr 820 Wein angebaut. Mit einer Anbaufläche von über 100 ha ist Markt Ippesheim die größte Weinbaugemeinde Mittelfrankens. Etwa 60 Prozent der Rebflächen befinden sich in der Lage Bullenheimer Paradies und damit auf der Gemarkung des Ortsteils Bullenheim.

Die Weinberge der Bullenheimer Lagen erstrecken sich wohl geordnet an den Hängen um den Bullenheimer Berges entlang, während der Ippesheimer Wein in alten, nicht bereinigten Anbauparzellen und eingerahmt vom Naturschutzgebiet "Holzöd" in einer malerisch-kleinteiligen Landschaft gedeiht: zwischen Streuobstwiesen, alten Eichen, filigranen Pappeln und kleinen Wäldchen. Der Wanderer versteht sehr gut, warum dieses Areal gern als "fränkische Toskana" bezeichnet wird.

Die Reben wachsen auf einem sehr nährstoffreichen Gips-Keuperboden, der den Weinen aus dem lokalen Anbau eine besonders fruchtige Note verleiht. In den anderen Anbaugebieten Frankens finden sich neben dem Gips-Keuper- auch Muschelkalk- und Buntsandstein-Böden. Die beiden letztgenannten kommen hauptsächlich am Maindreieck vor.

Wir wollen unsere Besucher selbstverständlich auch an dem jahrhundertealten Wissen um den Weinbau teilhaben lassen. Dies ist besonders gut in unseren Natur- und Wein-Erlebnispfaden möglich. Auf Wunsch werden die Besucher dabei gerne von einem fachkundigen einheimischen Führer begleitet.

Falls auch Sie Interesse an einem eigenen Weinberg haben, besteht die Möglichkeit, einige Weinstöcke zu leasen. Gegen eine günstige Leasinggebühr werden Sie zum Hobbywinzer mit einem eigenen Weinberg oder zumindest mit ein paar Reben, damit es für Ihren eigenen Wein reicht. Erkundigen Sie sich bei unseren Winzern. Die geleasten Reben sind auch als Geschenk etwas Besonderes.

Insgesamt werden in ganz Franken auf ca. 5.500 Hektar Weinberge von etwa 6.500 Winzern bearbeitet. Die hauptsächlichen Sorten sind Müller-Thurgau mit etwa 50 Prozent Flächenanteil und Silvaner mit rund 25 Prozent. Es  dominieren traditionell die Weißweine, wenngleich auch die  die fränkischen Rotweine mit ihrem hervorragenden Bukett zunehmend Freunde finden.

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